Risiken und Chancen der Künstlichen Intelligenz in der Eltern- und Familienbildung
Das Projekt KI4Family zielt darauf ab, die digitalen Kompetenzen von Eltern und Erziehenden im Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) zu stärken. KI ist längst Teil des Alltags – sei es durch Sprachassistenten wie Alexa, Navigationsgeräte oder Chatbots wie ChatGPT. Viele Eltern fühlen sich jedoch unsicher im Umgang mit diesen Technologien und wissen nicht, wie sie ihren Kindern einen reflektierten, verantwortungsvollen Zugang dazu ermöglichen können.
Hier setzt KI4Family an: Durch Sensibilisierung, Aufklärung und Austausch guter Praxisbeispiele entwickeln die Partnerorganisationen gemeinsam eine digitale, mehrsprachige Handreichung für Eltern, die in vier Sprachen (Deutsch, Englisch, Griechisch, Slowenisch) veröffentlicht wird. Diese Handreichung behandelt Themen wie das Funktionsprinzip von KI, ethische Fragestellungen, Risiken und Chancen für Kinder, Datenschutz, kindliche Entwicklung sowie den Einsatz von KI in sozialen Medien.
Zielgruppen sind vor allem Eltern, Lehrkräfte, Sozialpädagog:innen, Familienbildungsstellen sowie Organisationen der Erwachsenenbildung. Auch Unternehmen und politische Akteure profitieren von den Inhalten.
Die beteiligten Partnerorganisationen aus Deutschland, Slowenien und Griechenland bringen unterschiedliche Expertisen ein – von Elternmedientraining über Schulbildung bis hin zur Erziehungsberatung. Der transnationale Austausch ermöglicht ein Lernen voneinander und schafft nachhaltige Strukturen für medienpädagogische Bildungsarbeit.
Die Projektaktivitäten tragen zur Stärkung der digitalen Kompetenzen in der Erwachsenenbildung bei und fördern die Umsetzung europäischer Strategien im Bereich KI und Medienkompetenz.